SKM 2 traf in der 8. Runde der Verbandsliga Nord auf eine starke Gründauer Mannschaft, die uns verdient mit 6,5:1,5 besiegen konnte.
Nachdem wir das 1. Brett krankheitsbedingt kampflos verloren geben mussten, kam nach 2 Stunden Spielzeit eine weitere Niederlage durch Lennart hinzu. Lennart verlor bereits in der Eröffnung einen Bauern und stand dann positionell auf verloren Posten. Gerhard steuerte kurze Zeit später ein sicheres Remis bei, das entstandene Doppelturmendspiel bot für keine Seite reelle Möglichkeiten auf Gewinn zu spielen. Alle anderen Bretter sahen zu dem Zeitpunkt ausgeglichen bis vielversprechend aus. Jürgen bereitete seinen Gegner mit seiner Kavallerie einiges Kopfzerbrechen. Beim Übergang ins Endspiel ging jedoch ein Bauer verloren, den sich Jürgen jedoch zurück erkämpfte, was dann zum Remisschluß führte. Udo hatte eine strategisch vielversprechende Druckstellung. Der Übergang ins Endspiel brachte seinen Gegner jedoch einen unaufhaltsamen freien A-Bauern, während Udos Mehrbauer im Zentrum keine Rolle mehr spielte. Damit führte Gründau bereits 4:1. Othmar spielte die Eröffnungsphase auch sehr stark, doch der Übergang ins Endspiel bescherte ihn eine passive Stellung. Turm und 2 Bauern waren nicht stark genug gegen das gegnerische Läuferpaar. Die Spitzenpaarung fand an Brett 2 statt. Heiko spielte eine Partie auf Augenhöhe gegen seinen um 250 DWZ-Punkte besseren Gegner. Die Partie lieferte interessante Stellungsbilder, wie das folgende:
H. Seibert – K. Felczer
Zuletzt spielte Heiko Se4-Sd6 und sein Gegner fand den besten Zug Tab8. Nach den folgenden De4 und Damentausch entschied letztlich die Bauernmehr-
heit am Damenflügel für Schwarz.
Klaus hatte eine positionell schwierige Stellung auf dem Brett und musste fasst 6 Stunden kämpfen, um im Endspiel den letzten halben Punkt für uns zum 1,5:6,5 perfekt zu machen.
Nachdem wir in der 7. Runde nur knapp gegen den damaligen Tabellenführer Oberursel 2 verloren hatten (die letzte Partie ging durch Zeitüberschreitung in einem remislichen Damenendspiel verloren), hatten wir etwas mehr erhofft, aber wenigsten ist jetzt auch rechnerisch der Klassenerhalt gesichert.