Beim Doppelspieltag im Thüringischen Weimar traf man auf den Gastgeber SV Vimaria Weimar sowie die SG BW Stadtilm.Gegen Weimar rückten Genadi Nekhamkis und Lennart Hein für die fehlenden Stammspieler Philipp Humburg und Horst Alber ins Team und machten ihre Sache sehr gut. Lennart Hein erreichte problemlos mit den schwarzen Steinen ein Remis, Genadi Nekhamkis gelang in einer scharfen Variante der sizilianischen Eröffnung ein schöner Angriffssieg. Nach weiteren Remisen von Bernd Baum und Helge Neidhardt sowie Siegen an den Brettern 2-4 von Johannes Dorst, Thomas Henrich und Eric Rolle stand am Ende ein deutlicher 5,5:2,5 Sieg zu Buche. Am Sonntag gegen Stadtilm konnte wieder auf Spitzenspieler Phillipp Humburg zurückgegriffen werden.
Mit den schwarzen Steinen spielte er eine starke Partie und erreichte unter Figurenopfer dank seines weit vorgerückten Zentralbauern eine Gewinnstellung. Mit zu wenig Bedenkzeit auf der Uhr ließ er seinen Gegner dann aber leider ins Remis entkommen. Zuvor hatten Johannes Dorst, Helge Neidhardt und Bernd Baum sichere Remisen erreicht. Thomas Henrich, Eric Rolle und Achim Duncker steuerten diesmal an den Brettern 4-6 die vollen Punkte hinzu. Mit einem 5:3 wurde bereits der dritte Mannschaftssieg der Saison erzielt. 8:2 Punkte bedeuten Platz drei in der Tabelle und damit steht der SK Marburg so gut wie lange nicht mehr da. Ein beruhigendes Polster auf die gefährdeten Plätze um ab Februar die zweite Saisonhälfte zu bestreiten.
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