Offene Schach-Stadtmeisterschaft (Pfingstopen) 2014

Auch dieses Jahr führte der Schachklub Marburg seine offene Stadtmeisterschaft über Pfingsten durch, allerdings nicht mehr in Kombination mit der Bezirks-Einzelmeisterschaft des Schachbezirk 3.  Dadurch traten wohl etwas weniger Spieler an, nämlich 31 gegenüber 37 im Vorjahr. Das Pfingstopen hat trotzdem seine überregionale Ausstrahlung beibehalten. Neben 9 Teilnehmern aus Marburg, 6 aus Stadtallendorf,  4 aus Wetzlar und 2 aus Gießen waren Einzelspieler aus Korbach, Butzbach, Hofheim, Frankfurt, Lippstadt, Sankt Augustin und sogar Berlin vertreten.

Die Spielerstärke reichte von DWZ 970 bis 2029, wobei sich die „Würdenträger“ des SK Marburg leider stark zurückhielten.

Überschattet wurde das Pfingstopen von den heißesten Pfingst-Temperaturen seit Jahren, die den Spielern besonders in den Nachmittagsrunden arg zu schaffen machte. Zahlreiche Helfer für Auf-/Abbau und Verpflegung orchestriert von Thomas Thimm und der souveränen Turnierleitung durch Kolja Lotz, sorgten für eine den Umständen entsprechenden, halbwegs erträglichen Verlauf des Turniers.

Bild 1: Start des Pfingstopen 2014. Am Samstag Morgen war von der anrollenden Hitzewelle noch nichts zu spüren.
Bild 1: Start des Pfingstopen 2014. Am Samstag Morgen war von der anrollenden Hitzewelle noch nichts zu spüren.
Bild 2: Nicht alle hielten durch: Roman Qayumi (vorne links) und Korbinian Witt aus Stadtallendorf  traten nur zu 3 Spielen an.
Bild 2: Nicht alle hielten durch: Roman Qayumi (vorne links) und Korbinian Witt aus Stadtallendorf traten nur zu 3 Spielen an.
Bild 3: Christian Steidel (Mitte rechts) konnte die Revanche zur Niederlage in der Hessischen Einzelmeisterschaft 2014 gegen Georg Hildebrand für sich verbuchen.
Bild 3: Christian Steidel (Mitte rechts) konnte die Revanche zur Niederlage in der Hessischen Einzelmeisterschaft 2014 gegen Georg Hildebrand für sich verbuchen.
Bild 4: Immer noch aktiv mit fast 90 Jahren ist Wolfram Mierendorf, der mit 3 Gewinnpartien zeigte, dass er noch gut mithalten kann.
Bild 4: Immer noch aktiv mit fast 90 Jahren ist Wolfram Mierendorf, der mit 3 Gewinnpartien zeigte, dass er noch gut mithalten kann.
Bild 5: Seinem Ruf als Remisspezialist (4 von 6 Runden) blieb Heinrich Groß treu: hier in der Remispartie gegen Arno Feicht (rechts).
Bild 5: Seinem Ruf als Remisspezialist (4 von 6 Runden) blieb Heinrich Groß treu: hier in der Remispartie gegen Arno Feicht (rechts).
Bild 6: Sholeh Mohammadi bei nicht untypischer Situation: Sie konnte ihren Vorteil gegen Wolfgang Steinberg nicht ausnutzen und verlor.
Bild 6: Sholeh Mohammadi bei nicht untypischer Situation: Sie konnte ihren Vorteil gegen Wolfgang Steinberg nicht ausnutzen und verlor.
Bild 7: Sholeh Mohammadi bei untypischer Situation: Diesmal übersieht Sie nichts...
Bild 7: Sholeh Mohammadi bei untypischer Situation: Diesmal übersieht Sie nichts…
Bild 8: ... und macht alles klar gegen Stefan Weber (schwarz). Im Bild: noch wenige Züge bis zum Matt.
Bild 8: … und macht alles klar gegen Stefan Weber (schwarz). Im Bild: noch wenige Züge bis zum Matt.
Bild 9: Letzte Runde und entscheidend für den Gewinner des Pfingstopen.
Bild 9: Letzte Runde und entscheidend für den Gewinner des Pfingstopen.
Bild 10: Nach dem Remis stand der Sieger des Pfingstopen fest: Volker Dreis (SV Frankfurt Nord, rechts) gewinnt mit einem halben Punkt Vorsprung (5,5 von 6) gegen Manfred Lenhardt (SC Weisse Dame).
Bild 10: Nach dem Remis stand der Sieger des Pfingstopen fest: Volker Dreis (SV Frankfurt Nord, rechts) gewinnt mit einem halben Punkt Vorsprung (5,5 von 6) gegen Manfred Lenhardt (SC Weisse Dame).
Bild 11: Nicht alle Jugendlichen gaben vorzeitig auf: Peter Anton gewann den Preis für Jugendliche, war aber mit Platz 6 in der Gesamtwertung auch kurz vor einem "Normalpreis" gewesen.
Bild 11: Nicht alle Jugendlichen gaben vorzeitig auf: Peter Anton gewann den Preis für Jugendliche, war aber mit Platz 6 in der Gesamtwertung auch kurz vor einem „Normalpreis“ gewesen.
Bild 12: Mit etwas Glück: eine Partie gewonnen, einem Freilos und einem Gewinn, weil der Gegner nicht antrat, bescherte  Sholeh Mohammadi Ihren ersten Turniersieg als Beste unter DWZ 1400.
Bild 12: Mit etwas Glück: eine Partie gewonnen, einem Freilos und einem Gewinn, weil der Gegner nicht antrat, bescherte Sholeh Mohammadi Ihren ersten Turniersieg als Beste unter DWZ 1400.
Bild 13: Als bester unter DWZ 1800 erhielt Dr. Ulrich Zalewski (SK 1858 Gießen) einen Sonderpreis.
Bild 13: Als bester unter DWZ 1800 erhielt Dr. Ulrich Zalewski (SK 1858 Gießen) einen Sonderpreis.
Bild 14: Markus Rentmeier (SC-Bergen-Enkheim) sicherte sich mit 4,5 Punkten den dritten Platz.
Bild 14: Markus Rentmeier (SC-Bergen-Enkheim) sicherte sich mit 4,5 Punkten den dritten Platz.

Weitere Gewinner waren Kai Wagner, der als vereinsloser aus Marburg antrat und Platz 4 erreichte und seinen Gewinn dem Schachklub Marburg spendete sowie der Senioren-Preisträge Arno Feicht, der für den SF Anderssen Wetzlar spielt.

Die Teilnehmer konnten sich am Ende über die Zusendung aller Partien freuen, die der Turnierleiter Kolja Lotz in Fleißarbeit erstellt hat. Da kann man dann Analysen studieren, aber bis zum nächsten Pfingstopen sollte man damit durch sein…

Ergebnisse nach der 6. Runde:

02_Pfingst-Open 2014-TeilRang-R6